Yamanote Jijohsha contact japanese Yamanote Jijohsha
Yamanote Jijohsha














THE AIM OF YAMANOTE METHOD

Die Yamanote-Methode ist eine Methode zur Ausbildung von Schauspielern, die von der Yamanote Jijohsha Company selbst entwickelt wurde. Durch gründliche Selbstbeobachtung soll die Kommunikationsfähigkeit, die im modernen Leben leicht verloren geht, und das Körpergefühl geschärft werden. Diese Methode ist eine praxisorientierte Grundlagenschulung für Bühnenschauspieler und wird täglich angewandt.


Körpertraining

Das Körpertraining setzt sich aus grundlegenden Lockerungsübungen, Muskeltraining und Stimmbildung zusammen.


Grundlagenübungen

Hierbei soll geübt werden, die Stimme und den Körper auch bei starken Gefühlseindrücken natürlich einzusetzen. Dazu gibt es Gehübungen, die die Grundlagen der Bewegung darstellen, und den sogenannten geraden Takt, bei dem Mimik und Gestik zu verschiedenen Stimmungslagen geübt wird. Außerdem gibt es Übungen, bei denen trainiert wird, wie tägliche Bewegungen im Theater anzuwenden sind und wie die Kreativität über den Körper gefördert werden kann.


Freie Übungen

Hierbei handelt es sich um Improvisationen. Dadurch sollen alle Sinne geschult werden, die für das Theater notwendig sind. Sie werden aus mehr als 10.000 Vorschlägen der Mitglieder der Gruppe ausgewählt und derzeit gibt es einige Dutzend Übungsformen.


Kurzgeschichten

Die Kurzgeschichten wurden als Mittel, über den Realismus nachzudenken, eingeführt. Als gegenwärtige Übungsform wird nach Absprache der Gruppenmitglieder ein 10-minütiges Theaterstück geschrieben, das improvisiert aufgeführt wird. Ziel ist es, Stoffe in der eigenen Umwelt zu entdecken.


Imitation

Wie schon bei Zeami in seinem Kadensho ist auch bei der Yamanote-Methode die Imitation die Grundlage der Schauspielerei. Indem auffällige Menschen aus der direkten Lebensumwelt imitiert werden, lernen die Schauspieler, wie sie sich in eine andere Person verwandeln können.


Rupam

Diese Bewegungsform entstand aufgrund der Annahme, dass moderne Japaner keinerlei Ausbildung im Ballett oder traditionellen japanischen Tanz genossen haben. Der Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Worte für Rhythmus (rhythm), Aufstreben (up), Spielen (play), Schauspielen (act) und Bewegung (move) zusammen.